Kann man Glück erlernen? Kann man Lebensfreude trainieren? Yes, you can! Ich spreche da aus Erfahrung. Im Laufe meines Lebens war ich mehr als einmal unglücklich. Ich fühlte mich unverstanden, zutiefst besorgt, von Menschen oder vom Schicksal ungerecht behandelt, frustriert, manchmal ganz und gar mutlos. Aber das hielt nie lange an. Ich weiß ja inzwischen, dass es fast immer Mittel und Wege gibt, zum Glück zurück zu finden, ihm zumindest wieder ein klein wenig näherzurücken. Wäre ja auch schrecklich, wenn man sich ergeben in seinem Unglück suhlte, anstatt kraftvoll gegenzusteuern. Es gibt fast immer Alternativen zur Mutlosigkeit. Manchmal ist es ein Spaziergang oder ein kurzes Sonnenbad in einem geschützten Winkel - bei gutem Wetter geht das sogar im Winter. Manchmal - und bei mir ist das oft der Fall - ist es ein Buch, das weiterhilft. In meinem Regal stehen viele, viele Lebenshilfebücher. Die wenigsten davon habe ich von vorn bis hinten gelesen. Aber in allen habe ich - oft sehr ausführlich - gestöbert, Markierungen gesetzt, Notizen gemacht und Tipps ausprobiert. Sehe ich ein neues Buch zum Thema Glück, so kann ich kaum widerstehen. Gerade liegt eines davon auf meinem Schreibtisch. Der Titel: "Lass los und werde glücklich - 52 Impulse für ein freies und unbelastetes Leben" von Dörthe Huth. Es ist ein, sagen wir mal, "B-Aufsteller" - ein Buch mit Spiralbindung, das man nicht ins Regal schieben, sondern an sichtbarer Stelle aufstellen sollte. Dazu ist es gedacht. Die Bilder - zu schön, um nicht im Blickfeld zu bleiben; die Hinweise - zu wichtig, um schnell wieder vergessen zu werden. Leider fehlt mir oft die Zeit zum Lesen. Aber bei 52 Impulsen im Jahr ist das ja
nur einer pro Woche. Das lässt sich schaffen - das schaffe sogar ich.
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