tag:blogger.com,1999:blog-3628260904913496792024-02-19T01:06:29.731-08:00Lebensfreude 50 plusSigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.comBlogger27125tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-84537655136946377532021-09-21T09:12:00.009-07:002021-09-21T11:00:49.686-07:00Neues Gedicht zum Thema Dankbarkeit<p><span style="font-family: Dancing Script;"><b><span style="font-size: large;"><span>Moin, ihr Lieben!</span></span></b></span> <br /></p><p>Das <a href="https://lebensfreude50plus.blogspot.com/2021/09/neues-gedicht-zum-thema-gluck-und.html">Gedicht zum Thema Glück und Lebensfreude</a> scheint euch gefallen zu haben - wie schön! Dann dichte ich doch gleich noch einmal. Ich bin vorhin durch den Garten meines Liebsten gegangen und habe zwischen Farnen und ausgefallenen Bäumen, zwischen Rhododendren und Giersch eine Gehmeditation gemacht. Zum Thema Dankbarkeit. Was mir einfiel, habe ich laut gesprochen. Jeder Satz begann gleich: Ich bin dankbar für ... Und dann sprudelte es nur so. Dabei hatte ich kurz zuvor noch gedacht, es gehe mir gerade mies. Und zum Dank dafür, dass ich vorhin so dankbar sein durfte, schreibe ich jetzt einfach noch ein kleines Gedicht:</p><p> </p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: medium;"><b>Dankbar</b></span></p><p style="text-align: center;"> </p><p style="text-align: center;">Danke</p><p style="text-align: center;">für die Dankgedanken</p><p style="text-align: center;">Danke</p><p style="text-align: center;">für das Dankgefühl</p><p style="text-align: center;">Dank</p><p style="text-align: center;">fürs Fallen starrer Schranken</p><p style="text-align: center;">in des</p><p style="text-align: center;">Hirnes Denkgewühl</p><p style="text-align: center;">Danke</p><p style="text-align: center;">für die Dankideen</p><p style="text-align: center;">Danke</p><p style="text-align: center;">für so manchen Grund</p><p style="text-align: center;">nun</p><p style="text-align: center;"> das Schöne klar zu sehen</p><p style="text-align: center;">Danken</p><p style="text-align: center;">macht <br /></p><p style="text-align: center;">das Leben<br /></p><p style="text-align: center;">rund</p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: left;">Sollte jemand von euch gerade an das Kirchenlied "Danke für den guten Morgen" denken, ist das übrigens gar nicht mal so abwegig. Und für morgen früh prima zu gebrauchen.</p><p style="text-align: left;">Ich persönlich bin gerade besonders dankbar dafür, dass ich <a href="https://lebensfreude50plus.blogspot.com/2021/09/vom-gluck-uber-das-eigene-leben-zu.html">schreiben kann und darf</a>. Denn je schlechter das Wetter, desto besser der Grund, es sich mit Lesestoff oder eben beim Schreiben gemütlich zu machen. :-) <br /></p><p style="text-align: left;"> </p><p style="text-align: left;"><span style="font-size: large;"><b><span style="font-family: Dancing Script;">Gute-Laune-Grüße sendet</span></b></span></p><p style="text-align: left;"><span style="font-size: large;"><b><span style="font-family: Dancing Script;">eure Sigrid Ruth</span></b></span><br /></p>Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-31534255448846480042021-09-15T05:56:00.009-07:002021-09-21T05:33:28.646-07:00Neues Gedicht zum Thema Glück und Lebensfreude<p style="text-align: center;"><span style="font-size: large;"><b> </b></span></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: large;"><b> </b></span></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: large;"><b>Lebensfreude</b></span></p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: large;"><b> </b></span></p><p style="text-align: center;">Leben darf gern Freude machen</p><p style="text-align: center;">Spaß und Leichtigkeit versprühn</p><p style="text-align: center;">Lachen, Witzeln, solche Sachen</p><p style="text-align: center;">nicht in Traurigkeit verblühn</p><p style="text-align: center;">Wer das weiß, wird nicht vergessen</p><p style="text-align: center;">dass das Glücksgefühl just dessen</p><p style="text-align: center;">der grad diese Zeilen liest</p><p style="text-align: center;">fröhlich aus sich selber sprießt </p><p style="text-align: center;"> </p><p style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Sigrid Ruth Stephenson 2021</span><br /></p><p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg612fEAmyW64JNhO77SDYi_WaaS4mf-rxRAI6sx3RTTmuPNloGa_rnqbvWK7yUIfRT-ZpiiDX9KD9lSs07u3z4w4fkh7Hn9wcVBUakpYvnD79xSHHGFs_cj4-o2Iszt549Rtt0_WZ7bc4/s2048/20190616_161311.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg612fEAmyW64JNhO77SDYi_WaaS4mf-rxRAI6sx3RTTmuPNloGa_rnqbvWK7yUIfRT-ZpiiDX9KD9lSs07u3z4w4fkh7Hn9wcVBUakpYvnD79xSHHGFs_cj4-o2Iszt549Rtt0_WZ7bc4/s320/20190616_161311.jpg" width="180" /></a></div><br /><p></p><p><a href="https://lebensfreude50plus.blogspot.com/2021/09/vom-gluck-uber-das-eigene-leben-zu.html">Das mit dem Glück</a> ist ja so eine Sache. Und auch wenn es heißt, dass wir Älteren oft per se die glücklicheren Menschen sind, so müssen wir uns doch oft am eigenen Schopf aus dem Quark ziehen. Zum Glück gelingt das, wenn man es einfach mal probiert, oft leichter als man denkt. Manchmal genügt einfach ein langes Lächeln, das man sich selber schenkt.<br /></p><p> <br /></p><p> <br /></p>Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-55263182688978813102021-09-14T12:16:00.004-07:002021-09-15T05:49:15.604-07:00Vom Glück, über das eigene Leben zu schreiben<p> </p><p>Es ist wirklich schon erkleckliche Zeit her, dass ich diesen Blog
bediente. Recht regelmäßig veröffentliche ich unter "Bücher für mehr
Lebensfreude" Rezensionen und seit gar nicht allzu langer Zeit habe ich
zunächst beinahe täglich und nun immerhin noch regelmäßig Postings zu meinem <a href="https://life-55-memoirschreiben.blogspot.com/">neuen Blog zum Thema Memoirschreiben</a>
losgelassen. Vorhin stieß ich eher zufällig auf diesen Blog und dachte
zunächst, ich hätte mich verguckt. So viele Klicks? Das kann doch gar
nicht sein. Der Blog wird im Durchschnitt ja mehr gelesen als die beiden
anderen zusammen. Wenn das kein Grund ist, mich hier endlich mal wieder
zum Thema Glücklichsein im Alter zu melden ...!</p><p>Und wenn ich schon
dabei bin, erdreiste ich mich doch gleich mal, von meinem eigenen Glück
zu berichten. Einem Glück, das in diesen vermaledeiten Corona-Zeiten,
die mich zum Rückzug zwingen, hilft, die Laune hochzuhalten. Gemeint
ist: das Glück des Schreibens. Genauer gesagt: des autobiografischen
Schreibens. Noch genauer gesagt: meines autobiografischen Romans. Im
Juli ist Teil 1 der geplanten Trilogie unter den Pseudonym Ruth-Rebecca
Braun erschienen. Der Titel: <a href="https://www.amazon.de/HANNAH-nicht-heiraten-Autobiografischer-Roman-ebook/dp/B098XPTWZM/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=QP9O7HN34UW4&dchild=1&keywords=ruth-rebecca+braun&qid=1631640495&s=books&sprefix=Ruth-Reb%2Caps%2C178&sr=1-1">"Hannah - Das Kind will nicht heiraten ...!" </a></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3MLcwFfVlIprDtxL2y9o9e41Mt7xYxXTk9WaX6uFcqhpb9p8k5zg9-7Fnn4Na59VgrJ3kt6QLeaqC71kB94n-8GcVQ941p7C0MAhQbjinhjlr9uY2SC2CHsYhoNS6zniIFLpp4DtoE2Y/s2048/20200611_183244.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3MLcwFfVlIprDtxL2y9o9e41Mt7xYxXTk9WaX6uFcqhpb9p8k5zg9-7Fnn4Na59VgrJ3kt6QLeaqC71kB94n-8GcVQ941p7C0MAhQbjinhjlr9uY2SC2CHsYhoNS6zniIFLpp4DtoE2Y/s320/20200611_183244.jpg" width="180" /></a></div><br /><p><br /></p><p>Inzwischen
schreibe ich täglich an Band 2 weiter. Und während ich das tue und
damit ich das überhaupt tun kann, erinnere ich mich. Und freue mich. Und
bin dankbar. Und das tut mir sooo gut, das glaubt ihr gar nicht. Selbst
wenn ich traurig und wehmütig bin, tut das irgendwie gut. Es geht nun
einmal um mein Leben. Mein einzigartiges Leben.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1q_GquLhzOkE6SJA9ZFO4lkLnStecEylAMZLOHnw7jG9yO18aRqhg0COU9S8L7kNi9yB0jZigJU7Sca9oBxSqj8tjnY8-_Kvdm6bvp69XfVThzvdxQExzuJvU_AT5H3Fv1FD8DMLyk_Y/s1600/20210720_174354.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1122" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1q_GquLhzOkE6SJA9ZFO4lkLnStecEylAMZLOHnw7jG9yO18aRqhg0COU9S8L7kNi9yB0jZigJU7Sca9oBxSqj8tjnY8-_Kvdm6bvp69XfVThzvdxQExzuJvU_AT5H3Fv1FD8DMLyk_Y/s320/20210720_174354.jpg" width="224" /></a></div><br /><p><br /><br /></p>Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-78163378328514202762019-09-30T10:17:00.003-07:002019-10-02T10:33:56.656-07:00Ausmisten und jung alt werdenEin mir sehr liebes Paar ist seit weit über 60 Jahren miteinander verbunden. Nun sind beide Mitte neunzig. Beide wollen schon länger nicht mehr leben, aber offenbar mag einer nicht vor dem anderen gehen. Ein alter Freund, den ich im Oktober im fernen Niederbayern besuchen wollte, ist schwer erkrankt. Ob er in zwei Wochen, wenn ich da sein werde, noch lebt, weiß man nicht. Zwei Freundinnen sind derzeit an Krebs erkrankt. Das Leben ist endlich - wer wüsste das nicht. Aber wir leben, als hätten wir mindestens ein zweites in der Schublade.<br />
Seit etwa zwei Jahren miste ich aus. Mein Traum vom Tiny House ist inzwischen ausgeträumt - gar so verkleinern werde ich mich nicht können. Aber heute habe ich einen ganzen Schuhkarton mit alten Schrauben und Dichtungsringen und Nägeln und Imbusschlüsseln gefüllt, die ich in diesem Leben wohl nicht mehr brauchen werde. Im März werde ich 65. Ich habe mal geschätzt, wie viele Bücher ich in den nächsten zwei Jahrzehnten wohl noch werde lesen können. Das dürfte mir erleichtern, auch mein Bücherregal zu verschlanken.<br />
Das Wegwerfen und Verschenken fällt mir immer leichter. Und ganz allmählich freue ich mich auf eine halbleere Wohnung, die ich dann - jugendlich frisch - neu gestalten kann. Weil ja der liebe Gott angeblich ein Fenster öffnet, wenn irgendwo eine Tür zugeschlagen ist, gehe ich einfach mal davon aus, dass auf den Abschied von vielen Dingen auch irgendwie ein Neuanfang kommen wird. Für die nächsten 20 bis 30 Jahre könnte sich das ja noch lohnen ...!Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-19831519709910396212018-03-20T01:05:00.000-07:002018-04-05T01:20:33.432-07:00Nie zu alt für eine neue Liebe ...!Nun ist es schon eine erkleckliche Weile her, dass ich diesen Blog bedient habe - was schade ist. Das Thema Lebensfreude ist mir nämlich wichtig wie nie. Und in meinem Bücherblog "Bücher für mehr Lebensfreude" ist es auch nach wie vor präsent.<br />
<br />
Älter zu werden, das ist nichts für Feiglinge, das wissen wir ja alle. Je älter man wird, desto kostbarer wird jeder Augenblick, desto dankbar sollten wir werden für alles, was war und was ist. Ich persönlich übe mich sehr darin.<br />
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Nachdem mein Gatte, der inzwischen mein Ex-Gatte ist, sich im Herbst 2014 frauenmäßig neu orientiert hatte, fiel ich erst einmal in ein Loch. Ich fühlte mich zutiefst enttäuscht, verraten, einsam und verlassen. Ich konnte mir rein überhaupt gar nicht vorstellen, mich irgendwann in einen anderen Mann zu verlieben. Das änderte sich mit der Zeit. Allerdings gestaltete sich die Suche auch in Zeiten der Internet-Partnersuche alles andere als einfach. Die Auswahl im Netz ist riesig, aber frau muss mitunter viele, viele Frösche küssen. Auch wenn man immer wieder einmal von Paaren hört, die zueinander gefunden haben, kaum dass sie auf einem Internet-Portal ihre Profile freigeschaltet hatten.<br />
<br />
Was mich betrifft, so bin ich inzwischen in neuen, festen Händen und glücklich. Lebensfreude - nicht ganz pur, aber fast. Der neue Mann an meiner Seite ist deutlich jünger als ich, was Vorteile hat. Da dürfte die Lebensfreude noch länger halten. Ich lerne viel von ihm, er lernt viel von mir, zusammen sind wir etwas, was es vorher nicht gegeben hat. Etwas Einzigartiges. Ein glückliches Paar. Wir erkennen immer wieder neu: Die Liebe ist einfach zu wichtig, um darauf zu verzichten. Und für eine neue Liebe ist man nie zu alt. Nie!<br />
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Also, wenn Sie auf der Suche sein sollten, bitte geben Sie nicht auf. Auf gar keinen Fall. Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei - schon gar nicht im Alter. Glauben Sie an Ihr Glück! Es lohnt sich, nach der vielleicht letzten Liebe dieses Lebens zu suchen. Das ist jede Mühe wert und Ausdauer lohnt sich ...!<br />
<br />Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-70681168437033407632016-04-23T23:26:00.004-07:002018-03-20T01:09:07.655-07:00Mut zur eigenen Upcycling-Mode - Diktat war gestern!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCnCd15Vvv-UWSB3sExelFeifgdh81M_QJrwTcryLZihGF5Y3CXem1sK2A8VMxJPJZKajXjx2P1O0Bz1GCIAu3UeowT0rTGYPIrwCK8bM-N3cU0xYH1brpKHSVPJOKlTX_O2r-719Ribw/s1600/P1460363.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCnCd15Vvv-UWSB3sExelFeifgdh81M_QJrwTcryLZihGF5Y3CXem1sK2A8VMxJPJZKajXjx2P1O0Bz1GCIAu3UeowT0rTGYPIrwCK8bM-N3cU0xYH1brpKHSVPJOKlTX_O2r-719Ribw/s320/P1460363.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Je älter ich werde, desto unabhängiger fühle ich mich von der Einschätzung anderer Menschen. Das macht vor der Mode nicht Halt. Jegliches Modediktat war gestern - oder vorgestern. Ich gestatte mir meinen eigenen Stil und dabei ist es mir herzlich egal, dass das, was ich trage, nicht topmodisch ist. Aber das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Ich würde gern meine eigene Mode kreieren. Derzeit träume ich von Upcycling. Dazu sammele ich Stoffe. Hin und wieder besuche ich einen Kleidermarkt und kaufe dort für wenig Geld schicke, hochwertige Klamotten. Manchmal passen sie mir direkt. Oft sind sie aber auch zu eng oder zu weit. Ich nehme sie dennoch mit, wenn die Stoffe mir gefallen. Denn hallo, daraus lässt sich doch was machen!<br />
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Nun stapeln sich in meinem Keller diese handlichen IKEA-Kisten. Material ohne Ende. Längst ist es Zeit, nicht länger zu kaufen, sondern zu sortieren und endlich loszunähen. Ich werde also alle Stoffe nach Farben sortieren, dann vielleicht farblich gut harmonierende Stoffe - Ton in Ton - patchworkartig zusammennähen und daraus dann etwas völlig Neues gestalten. Ich sehe alles schon vor mir. <br />
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Jetzt muss ich nur noch die Zeit finden, meine Träume umzusetzen. Und dann den Mut, das, was dabei herauskommt, auch zu tragen. Na, mal sehen ...Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-22014456603692419722016-04-19T05:23:00.001-07:002016-04-19T05:24:58.552-07:00Kein Geld für teure Hobbys? Die Lösung: ein Schrebergarten!<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtikVYSekn-VsVhA79biF9EudQhSUo-SP0VIoCuFFC4dgDB-a8SFlbp7vrScUaFt1HKsMNk80LR4pEfD-5amq12fHBxDicuh6c2z95VhAbeNne4LoKqXB1vvq2EFUtzOtUgqRH9jmfiS0/s1600/P1380245.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtikVYSekn-VsVhA79biF9EudQhSUo-SP0VIoCuFFC4dgDB-a8SFlbp7vrScUaFt1HKsMNk80LR4pEfD-5amq12fHBxDicuh6c2z95VhAbeNne4LoKqXB1vvq2EFUtzOtUgqRH9jmfiS0/s320/P1380245.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Sie suchen ein Hobby, das Sie erfüllt, wollen oder können aber nicht viel Geld dafür ausgeben. Dann erkundigen Sie sich doch einmal, ob in Ihrer Nähe ein Schrebergarten frei ist und was es kosten würde, ihn zu übernehmen. Wenn Sie nicht gerade in einer Großstadt wohnen, stehen die Chancen gut, dass Sie relativ preiswert dran kommen könnten. Und so ein Schrebergarten hat gar manchen Vorteil:<br />
<ul>
<li>Sie verbringen mehr Zeit in frischer Luft.</li>
<li>Sie werden sich regelmäßig körperlich betätigen, aber Sie haben - hoffentlich - auch Muße für den Liegestuhl und ein darin zu lesendes gutes Buch.</li>
<li>Sie lernen neue Menschen kennen, die Ihnen wahrscheinlich kostenlos Ableger spendieren, wenn Sie nett fragen.</li>
<li>Sie bekommen Biokost, ohne im Laden viel Geld dafür zu bezahlen.</li>
<li>Sie können Ihrer Gestaltungslust fast freie Bahn geben - je nach den Auflagen des Vereins.</li>
</ul>
Ich bin seit einem Jahr stolze Besitzerin eines Schrebergartens und ich bin richtig froh, dass ich diese kleine Oase habe - vom frühen Frühjahr bis zum späten Herbst. Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-28531739894180902482016-04-15T01:02:00.000-07:002016-04-15T01:04:24.246-07:00Kreativ und schöpferisch ins persönliche Glück<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxhh8Y0PdrIN1JRe6Q50xUrTfdlTqRuz3fgtbnuc9YZBjkKQ4WVAPxf7GkWTU1I_XKemb0CY5H-efnvU7HgDLYRGjEM2HuDIW1H7PaMuMjFp3Xk-VzDPMLlVi_w5eHzO2PFBLa6H2AIW0/s1600/DSC00137.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxhh8Y0PdrIN1JRe6Q50xUrTfdlTqRuz3fgtbnuc9YZBjkKQ4WVAPxf7GkWTU1I_XKemb0CY5H-efnvU7HgDLYRGjEM2HuDIW1H7PaMuMjFp3Xk-VzDPMLlVi_w5eHzO2PFBLa6H2AIW0/s320/DSC00137.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Ein Leben ohne Kreativität kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich denke, wir sind dazu geboren, schöpferisch zu denken und zu handeln. Schon in der Bibel steht, dass Gott die Menschen zu seinem Bilde schuf - zu seinem Abbild also, ihm gleich. Wer das als Anmaßung empfindet, kann das Wort gleich gern durch ähnlich ersetzen. Wenn Gott die Welt erschaffen hat mit allem, was da kreucht und fleucht, dann können wir uns unsere eigene Welt erschafffen - durch bewusste Gestaltung. Das beginnt morgens beim Griff in den Kleiderschrank, wenn Sie Ihr ganz persönliches Wohlfühl-Outfit zusammenstellen, das Ihnen steht und wirklich zu Ihnen passt. Das hört mit dem Malen eines Bildes oder dem Schreiben einer Geschichte noch lange nicht auf.<br />
<br />
Es gibt so viele Möglichkeiten, schöpferisch zu leben. Sehen Sie Probleme vor allem als Möglichkeit an, nach kreativen Lösungswegen zu suchen. Treten Sie innerlich immer mal wieder einen Schritt zurück, um Ihre Art zu leben zu betrachten. Was davon behagt Ihnen wirklich, was könnten Sie anders gestalten, erfrischend anders? Erschaffen Sie sich eine neue kleine Welt in Ihrem Garten, Schritt für Schritt, Jahr für Jahr. Stricken Sie sich einen Pullover, ohne sich sklavisch an eine Anleitung zu halten, indem Sie einfach ein älteres, gut sitzendes Modell als Muster für die Passform nutzen und ansonsten frei gestalten. Knöpfen sie sich eine weiße Wand vor und malen Sie eine lebensgroß wirkende Szenerie darauf. Kochen Sie ohne Kochbuch.<br />
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Je älter Sie sind, desto größer ist in der Regel Ihr Erfahrungsschatz. Sie können auf einen riesengroßen Fundus an Möglichkeiten zurückgreifen. Machen Sie das Beste daraus - ganz neu. Und genießen Sie das Glücksgefühl, das daraus erwächst.<br />
<br />Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-90353311176672725552016-04-07T21:53:00.001-07:002016-04-07T22:07:06.545-07:00Entgiftung und Heilfasten nach Mayr und Rauch als Jungbrunnen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnTAjVnlmEN741Im0aCswkrJsVORskmqx39FQZrs4SxWq_p-nGufTbLunSizgpRmjqHAk9yTpy8Rl38BXYR7YfJfWjR7qGaL8Anb7hI-RqMbJoR9c9s087NBvX0Y1d-vCdqAc-qq2LzGg/s1600/P1190905.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnTAjVnlmEN741Im0aCswkrJsVORskmqx39FQZrs4SxWq_p-nGufTbLunSizgpRmjqHAk9yTpy8Rl38BXYR7YfJfWjR7qGaL8Anb7hI-RqMbJoR9c9s087NBvX0Y1d-vCdqAc-qq2LzGg/s320/P1190905.JPG" width="320" /></a></div>
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Seit fünf Tagen ernähre ich mich von trockenen Semmeln und, was soll ich sagen, es geht mir prima damit. Heilfasten ist angesagt. Ich mache das immer wieder einmal, in Eigenregie. Und ich empfinde es als Jungbrunnen.<br />
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Tee- und Saftfasten behagt mir nicht. Hin und wieder brauche ich die durch Kaubewegungen und süßen Geschmack im Mund ausgelöste Befriedigung. Wer trockene Semmeln ausgiebig kaut, wird erstaunlich satt. Und die Stärke wandelt sich im Mund in Zucker um. Was für ein süßes Gefühl!<br />
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Da ich das mag, kommt mir die Meyr-Methode gerade recht. Um mich zu motivieren, lese ich vor Kurbeginn und auch während der Kur immer wieder im Büchlein "Die Darm-Reinigung nach Dr. med. F. X. Mayr" von Dr. Erich Rauch. Es wurde 1957 geschrieben. Meine Ausgabe ist die 39. Auflage (1992). Es ist hier also hier nicht von einer neuartigen Modediät die Rede. Ganz im Gegenteil, gefastet wird bereits seit Jahrtausenden.<br />
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Die Fallbeispiele im Buch inspirieren mich immer wieder neu. Imponierend ist aber auch das Negativbeispiel von dem Mann, der tagelang gefastet hatte, irgendwann genug hatte, ins Wirtshaus ging und sich eine Portion seines geliebten Gurkensalats einverleibte. Die Folge, so liest man: schlimmste Bauchkrämpfe und operative Entfernung von zwei Dritteln des Magens. Es heißt ja nicht umsonst: Fasten kann jeder, fastenbrechen nur ein Weiser. Man sollte schon wissen, was man tut. Und man sollte begleitende Mßnahmen, wie reichliches Trinken, Darmreinigung, feucht-warme Leberwickel und Bauchmassagen, nicht außer Acht lassen. Doch ehe sie nun von heute auf morgen ins Fasten einsteigen, rate ich Ihnen dringend, sich gründlich zu informieren und sich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zu besprechen. <br />
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Die Gewichtsabnahme ist eine nette Begleiterscheinung. Entscheidend ist für mich die körperliche Reinigung, die für mich mit einer geistigen und seelischen Erneuerung einhergeht. Ich erlebe gesteigertes Wohlbefinden und erhöhte Aktivität. Ich habe Lust, alles Mögliche gründlich aufzuräumen. Hin und wieder erlebe ich wunderbare geistige Höhenflüge, die mir auch so manche schwierige Entscheidung erleichtern. Ich habe zum Beispiel einmal während einer Fastenphase kurz entschlossen einen ungeliebten Job gekündigt - und sehe das noch heute als richtig an.<br />
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Natürlich bin auch ich von Fastenkrisen nicht frei. Die aber sind normal und vergehen wieder, inklusive schlechter Laune. Es kann sein, dass man zwischendurch nicht weiter abnimmt, sondern sogar an Gewicht zulegt. Vorübergehende Wassereinlagerungen sind die Ursache. Während Dr. Rauch in seinem Buch schreibt, niemand dürfe ohne fachmännische Begleitung fasten und solle dies deshalb am besten in einer Fastenklinik tun, empfahl mir meine naturheilkundlich orientierte Ärztin vor Jahren, es zu Hause allein zu wagen. Das funktioniere sogar neben einer vollen Berufstätigkeit.- Stimmt. Auch wenn es einfacher und angenehmer ist, wenn man während der Fastenkur viel Zeit für sich hat, um sie in aller Ruhe als eine Art Zäsur, eine Phase der Erneuerung und inneren Einkehr zu betrachten.<br />
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Die Meinungen darüber, ob fasten gesund ist oder nicht, gehen weit auseinander. Es schreckt die Warnung vor Muskelabbau, nicht zuletzt vor einem Abbau des Herzmuskels. Auch die Meinung darüber, ob es im Körper Schlacken gibt oder nicht, die man durchs Fasten loswerden könnte, gehen auseinander. Ich höre auf mein Bauchgefühl - in doppeltem Sinne. Einfach weil es gut tut.Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-53293216655461707812016-03-29T03:38:00.004-07:002016-04-07T00:32:32.108-07:00Living apart together - freies, treues Liebesglück für die Generation 50 plus<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZuIuiFOviAb75bvoJsRyJQt2qVgTfqUYJE1hr-irFkuRKZQtlPE8II1sqpZS3e0S8wtBdkHPnDxLCeI4GC-zLfc82GN7Jq4tmYvLeuYH2iF3dENcaQzFMnJKMt7blIR5H7dZtBkbUawc/s1600/P1460452.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZuIuiFOviAb75bvoJsRyJQt2qVgTfqUYJE1hr-irFkuRKZQtlPE8II1sqpZS3e0S8wtBdkHPnDxLCeI4GC-zLfc82GN7Jq4tmYvLeuYH2iF3dENcaQzFMnJKMt7blIR5H7dZtBkbUawc/s320/P1460452.JPG" width="320" /></a></div>
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Eine neue Liebe in einem Alter zu finden, in dem man das 50, 60., 70 Lebensjahr längst überschritten hat, das kann großes Glück bedeuten. Der Wunsch, irgendwann eine gemeinsame Bleibe zu finden, könnte sich dann nur allzu natürlich anfühlen. Ist es nicht schön, den geliebten Partner immer in greifbarer Nähe zu haben, gemeinsam mit ihm zu essen, morgens neben ihm aufzuwachen?<br />
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Das ist keine versteckte Feststellung sondern eine ernst zu nehmende Frage. Da der Status akuter Verliebtheit gewöhnlich schneller vergeht als manch Liebendem lieb ist, sollten Sie gründlich in sich gehen, ehe sie wieder ein gemeinsames Nest beziehen. Fragen Sie sich:<br />
<ul>
<li>Was würde ich gewinnen?</li>
<li>Was würde ich riskieren?</li>
<li>Was würde ich verlieren?</li>
</ul>
Nicht ohne Grund wird das Lebensmodell "living apart together" unter immer mehr älteren Paaren zunehmend beliebt. (Allerdings sind es oft vor allem die Frauen, die sich eine solche Lebensform wünschen. Dabei profitiert auch der Mann, wenn er den passenden Blickwinkel einnehmen kann.) Gründe gibt es genug. Jeder hat schon ein jahrzehntelanges Leben ohne den anderen geführt. Dinge haben sich angehäuft, Gewohnheiten eingeschlichen. Nicht alles war schlecht, solange man allein lebte. Vielleicht war sogar vieles richtig gut.<br />
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Und doch fehlte es, dieses Tüpfelchen auf dem I, dieses Sahnehäubchen auf dem Dessert. Der Partner, die Partnerin, der oder die das eigene Lebensglück noch vollkommener machte. Nun haben Sie ihn oder sie also gefunden? Wie schön! Living apart ogether, also zusammen zu gehören und doch (zeitweise) allein zu leben, wäre für Ihre gemeinsame Zukunft eine sehr bedenkenswerte Alternative. Sie verbringen so viel Zeit miteinander wie Sie beide wollen. Sie schlafen mal hier, Sie schlafen mal da. Wenn beide einverstanden sind, haben Sie künftig zwei verschiedene Wohnungsschlüssel zu Ihrer Verfügung. Und doch hat jeder seinen Rückzugsort, sein Refugium, den oder das er genau dann unbeschwert nutzen kann und darf, wenn das einfach dran ist.<br />
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Was für eine wunderbare Freiheit der Liebe. Ein Gegensatz zur Treue? Aber nein. Das wäre ein eher kleingeistiger Gedanke. Und das muss ja nun wirklich nicht sein! Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-29799346935812959432016-03-18T02:45:00.002-07:002016-03-18T02:51:14.282-07:00Lebensfreude unter Frauen per Mitmachbuffet zum Geburtstag<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9EJCgLT8_oLVW2-pcjP07Fs0Ytd6nFgBVrbBsEx9Q29wcCj1FH25P6DdwUucSEUztNV7DnTQ0LppAOy3P-hEu8MSWeRl27zGiWWAJjvI0deHEg1Z9P-zUJz_-GU8TV1kF-sZLz5i4YxY/s1600/Blumen+-+Tulpen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9EJCgLT8_oLVW2-pcjP07Fs0Ytd6nFgBVrbBsEx9Q29wcCj1FH25P6DdwUucSEUztNV7DnTQ0LppAOy3P-hEu8MSWeRl27zGiWWAJjvI0deHEg1Z9P-zUJz_-GU8TV1kF-sZLz5i4YxY/s320/Blumen+-+Tulpen.jpg" width="226" /></a></div>
Kürzlich bin ich mal wieder ein Jahr älter geworden. Schön war's! Die Jahre, in denen ich mich über jedes zusätzliche Jahr freute, sind natürlich lääängst vorüber. 30 Jahre alt zu werden, war vor gefühlten hundert Jahren schon ein herber Einschnitt. Der 40. ließ erste ernsthafte Gedanken an den allmählichen abbröcklenden Lebenslack aufkommen. Der 50. war dann eigentlich gar nicht mehr ganz so schlimm. Den 60. verbrachte ich, trefflich abgelenkt, auf Reisen. Den 61. habe ich wieder zu Hause verbracht, mit lauter tollen Frauen. Die brachten neben netten kleinen Geschenken die tollsten Beiträge fürs Buffet mit - von herzhaft bis süß. Von eigener Hand fantasievoll und gar köstlich zubereitet.<br />
So ein Mitmachbuffet ist doch immer wieder eine wunderbare Sache. In meinen Einladungen hatte ich deshalb geschrieben: "Bitte keine Geschenke! Aber über einen Beitrag zum Buffet würde ich mich sehr freuen." Natürlich freute ich mich dennoch über die netten Aufmerksamkeiten, liebevoll ausgesucht und verpackt. Herrliche Tulpen waren darunter. Doch das kunterbunte Buffet, das ich wegen der vielen Gäste kurzerhand im schön kühlen Treppenhaus aufbaute, war der wahre Hammer. So bunt. Und so lecker.<br />
Lauter liebevolle Leute und lauter leckere Lieblingsspeisen. Lovely! Lebensfreude pur!Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com38tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-56853572016287714302016-03-12T22:13:00.003-08:002016-03-12T22:20:10.302-08:00Nähe und Distanz - eine Gratwanderung mit Potenzial<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjseddeDAnX8Uxa_WdxcG6UsQ4p-zXjSO0e0apUqHalROYx_BEGYw0G-WZKHtqoRWcNr43hOz5Ok51APvqXEcGuvl53KLSdjYyWuG9FPosJbWWhz86YhKv81uf23B0Suk4WED9YJv4D5Zw/s1600/P1040826.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjseddeDAnX8Uxa_WdxcG6UsQ4p-zXjSO0e0apUqHalROYx_BEGYw0G-WZKHtqoRWcNr43hOz5Ok51APvqXEcGuvl53KLSdjYyWuG9FPosJbWWhz86YhKv81uf23B0Suk4WED9YJv4D5Zw/s320/P1040826.JPG" width="320" /></a></div>
Ob man nun einen Blog, einen Roman oder gar seine Memoiren schreibt, man begibt sich auf eine gewisse Gratwanderung, denn wer schreibt, gibt - direkt oder zwischen den Zeilen - allerhand von sich Preis. Offenheit ist gut, um in Kontakt zu kommen. Meine Erfahrung ist: Je offener ich bin, desto mehr öffnen sich die Menschen in meinem Umfeld, selbst die, die gerade noch so ängstlich und verschlossen wirkten. Zu viel Offenheit hingegen kann gefährlich sein. Sie macht uns verletzlich. Aber wie findet man die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz?<br />
Alten Menschen wird oft nachgesagt, sie seien misstrauisch. Das mag damit zusammen hängen, dass sie eher als junge Menschen, die viele eigene Erfahrungen erst machen müssen und wollen, wissen, was alles denkbar ist im Leben.<br />
Allzu spontanen Zeitgenossen sei etwas Zurückhaltung empfohlen. Atmen Sie zumindest ein oder zweimal durch, bevor sie im Überschwang der Gefühle etwas sagen oder allzu offen zugeben, was Sie im nächsten Moment vielleicht gern zurücknehmen würden. (Auf meiner Website finden Sie dazu einen sehr wahren <a href="http://www.ergowort.de/">Spruch</a> von Hilde Domin.)<br />
Hören Sie Ihren Mitmenschen zu. Beobachten Sie einfühlsam. Versuchen Sie wahrzunehmen, wie vertrauenswürdig Ihr Gegenüber ist. Aber auch wie belastbar. Wie interessiert.<br />
Nähe zu empfinden und zu geben, ist wunderschön. Es muss nur in der angemessenen Form geschehen, so dass alle Beteiligten sich wohlfühlen können. Bewahren Sie sich Ihre natürlich Neugier auf andere Menschen. Versuchen Sie, Ihnen auf gute Weise nahezukommen. Und akzeptieren Sie fröhlich und selbstbewusst, wenn man Ihnen Grenzen setzt.Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-81112815497211252782016-03-04T22:50:00.001-08:002016-03-04T22:54:31.009-08:00Jugendliche Leichtigkeit durch Ausmisten<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2RA94fKzxVC0FINH4jj64Zj9rc5ZHVwvK-2pmRatH-NduXRjvlw3MbiWvyAaFuSUNWmT99vkNlbrq4a-IAVFfyrqWd6lBhVCA00Zmdyb_vovs7RQW2ZMpL4mMwmUgVGPg6TZZKksBuac/s1600/P1460076.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2RA94fKzxVC0FINH4jj64Zj9rc5ZHVwvK-2pmRatH-NduXRjvlw3MbiWvyAaFuSUNWmT99vkNlbrq4a-IAVFfyrqWd6lBhVCA00Zmdyb_vovs7RQW2ZMpL4mMwmUgVGPg6TZZKksBuac/s320/P1460076.JPG" width="320" /></a></div>
Ich gestehe: Ich gehöre zum Typus der Jäger- und Sammlerinnen. Ich liebe Flohmärkte. Und selbst wenn das nicht so wäre, im Laufe des Lebens sammelt sich allerhand an zwischen den eigenen vier Wänden. Zudem habe ich ein relativ gutes Gedächtnis, was Dinge anbelangt. Bei vielen Gegenständen weiß ich noch, wer sie mir schenkte oder wo ich sie selbst ergatterte. Ich kann das Gefühl der Freude noch deutlich spüren, das ich empfand, als dieses Etwas in mein Leben trat. Und ich würde es fast als Treulosigkeit empfinden, es so einfach schnöde loszulassen. Kennen Sie das?<br />
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Doch irgendwann ist der Zeitpunkt erreicht. Will man nicht zum Messie mutieren, dann muss Schluss sein mit der Sammelei. Zumindest sollte man für jeden Gegenstand, der neu ins Haus kommt, einen anderen entsorgen. Oder besser zwei oder drei ... Verkaufen, verschenken, ins Sozialkaufhaus bringen oder zur Not sogar dem Müll anvertrauen. Der Lohn? Ein gewisses Gefühl von Freiheit. Irgendwo habe ich mal gelesen, Ausmisten mache ebenso glücklich wie Neukaufen. Da ist was dran. Wenn plötzlich Luft in den Regalen herrscht und dadurch deutlich mehr Übersicht, macht der eigene Besitz wieder neu Spaß. Man entdeckt längst Vergessenes und kann es wieder bewussst nutzen. Hier liest man das seit Jahren ungelesene Buch, dort trägt man eine alte Kette wieder, die im Schmuckkästchen vor sich hin schlief. Hier probiert man endlich das besondere Rezept aus dem Kochbuch der Großmutter, dort trägt man eine fast vergessene Bluse wieder.<br />
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Gerade wenn wir älter werden, ist die Sache mit dem Auf- und Ausräumen wichtig. Sie verhilft zu mehr Klarheit und fast jugendlicher Leichtigkeit. Sie befreit uns von Ballast, der bekanntlich beschwerlich wirken kann. Sie schafft Raum für Neues - eher für neue Gedanken und Ideen als für weitere Sachen, wenn möglich.<br />
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Wie geht es Ihnen mit alledem? Ich freue mich über Kommentare. :-) Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-37106933833930957972016-02-24T00:47:00.001-08:002016-03-12T22:06:48.678-08:00Frühlingsgefühle - die Sehnsucht nach Liebe<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2RHRI2mUQQkIuRxOZoAvMRS6pQPGPWabIINFELEaQlSt1v73Aj_nrKpEKZu7c5c-f0omR6nt3W6-RksFfFL7wN2NyJTPcdjqBj_3NaFFHPG_gkRljrqRWprobryRmfi0o2echE1bWfqk/s1600/P1310768.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="271" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2RHRI2mUQQkIuRxOZoAvMRS6pQPGPWabIINFELEaQlSt1v73Aj_nrKpEKZu7c5c-f0omR6nt3W6-RksFfFL7wN2NyJTPcdjqBj_3NaFFHPG_gkRljrqRWprobryRmfi0o2echE1bWfqk/s320/P1310768.JPG" width="320" /></a></div>
Für Frühlingsgefühle ist man niemals zu alt. Theoretisch können die sattsam bekannten Symptome ja zu jeder Zeit des Jahres auftreten. Ich aber finde, dass sie stärker werden, je mehr das zunächst noch junge Jahr voranschreitet. Kommen erst einmal die ersten richtig milden Tage, wird es "schlimmer". Die Pflanzenwelt knospet und blüht, Osterlämmer blöken, dicke Winterjacken verschwinden im Schrank. Irgendwie fühlt man sich befreit, jünger als sonst, voller Schaffensdrang, aber auch angefüllt mit vager Sehnsucht. Das verlangt nach Taten.<br />
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Vielleicht renovieren Sie jetzt Ihre Wohnung. Mag sein, sie starten durch zu einem umfassenden Frühjahrsputz oder sie misten Ihren Kleiderschrank aus. Wenn Sie in einer Beziehung leben, sind Sie nun anhänglicher als sonst. Da wäre es sehr schön, wenn Ihr Partner, Ihre Partnerin in ähnlicher Stimmung wäre. Was aber, wenn Sie allein leben und gerade nicht verliebt sind? Dann haben Sie mehrere Möglichkeiten:<br />
<ul>
<li>Sie stöbern in alten Fotoalben und erinnern sich, wie schön es einmal war in Sachen Liebe. - Hm, schlechter Rat. Das dürfte Ihre Sehnsucht nach Nähe eher anstacheln als stillen.</li>
<li>Sie melden sich in einer Dating-Börse an, füllen Ihr Profil aus und gehen gezielt auf Männer- oder Frauensuche.</li>
<li>Sie intensivieren Ihre gewohnten zwischenmenschlichen Kontakte - am Arbeitsplatz, beim Sport, beim Spaziergang mit dem Hund. Und hoffen, auf diese Weise den Richtigen, die Richtige zu finden.</li>
<li>Oder aber Sie finden sich damit ab, dass Sie derzeit allein leben. Erstens heißt das ja noch lange nicht, dass das ewig so bleiben wird. Und außerdem hat das Single-Leben ja auch Vorteile, die sich einfach nicht wegdiskutieren lassen. Führen Sie sich zur Not all die Paare vor Augen, die muffelig nebeneinanderherleben und einander nur noch wenig zu sagen haben. Nehmen Sie bewusst wahr, wie frei Sie gerade sind und was Sie gerade nicht einem anderen Menschen zuliebe tun müssen. Denken Sie darüber nach, was Sie gerade brauchen, was Sie sich selbt Gutes tun können. Weil Sie es sich wert sind.</li>
</ul>
Mein Blick fällt gerade auf ein Buch im Regal: "Endlich Zeit für mich!" Genau! Genießen Sie das. Deuten Sie Ihre Frühlingsgefühle um. Machen Sie das Beste daraus. Sie sind der wichtigste Mensch in Ihrem Leben und dieses Leben kann so schön sein ...!Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-6262984982982801722016-01-24T23:24:00.002-08:002016-01-25T07:36:04.798-08:00Lebensglück durch Dankbarkeit - "Selbstverständlichkeiten" genießen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUzWsxT3j3B91wv99VYuSH-w-Wkqj_Phnvyynz_U5nazj3KSxzUvXEvcAxElN6QaRLk3OHYYXJyhMqqaCPuO-U4xi7Go0sW_ro3pcCyGzR26bW7NMjkakHYbr9Uk1Uf-IHLYwG3m1wf48/s1600/P1450835.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="262" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUzWsxT3j3B91wv99VYuSH-w-Wkqj_Phnvyynz_U5nazj3KSxzUvXEvcAxElN6QaRLk3OHYYXJyhMqqaCPuO-U4xi7Go0sW_ro3pcCyGzR26bW7NMjkakHYbr9Uk1Uf-IHLYwG3m1wf48/s320/P1450835.JPG" width="320" /></a></div>
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Inzwischen gehöre ich zwar immer noch zur Generatioin 50 +. Genauer gesagt bin ich aber seit März letzten Jahres mit der ersten Sekunde nach meinem 60. Geburtstag schon Mitglied der Generation 60 +. Das soll aber an diesem Blog nichts ändern. Denn die Zahl ist weniger wichtig - die Lebensfreude ist es, die zählt. Und die ist in jedem Alter möglich.<br />
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Ein sehr wichtiger Baustein: die Dankarkeit. Als Kinder mussten wir nicht nur das "schöne Händchen" geben, wir mussten auch immer brav "Danke" sagen. Wir taten es gehorsam, automatisch, aber wohl in den seltensten Fällen bewusst. Das aber kann heute anders sein - zum Glück!<br />
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Kennen Sie das: "Also, wir können ja wirklich dankar sein, dass ...!" Aber haben Sie es schon einmal selbst ausprobiert? Waren Sie schon einmal bewusst dankbar dafür, dass Sie auch an diesem Morgen wieder die Augen aufschlagen durften, also am Leben waren? Dass Sie nicht nur die Augen aufschlugen, sondern auch alles um sich herum gut erkennen konnten (wenn es nicht gerade noch stockdunkel war), einfach weil Ihr Augenlicht wie gewohnt funktionierte?<br />
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Wie gewohnt - das ist wohl der Knackpunkt. Wir sind so gewöhnt an die "Selbstverständlichkeiten" des Lebens, dass wir uns nicht mehr freuen können. Aber gerade dadurch entgeht uns so manches Aufatmen und das bewusste Gespür dafür: Das Leben ist wunderschön! Zumindest viele Momente darin sind wunderschön, auch und gerade dann, wenn Sie vielleicht denken: "Mir geht es alles andere als gut. Ich bin krank. Mein Mann ist ein Stinkstiefel, meine Frau die entsprechende Stiefelette. Wir haben nicht genug Geld. Ich habe keine Arbeit." Es stimmt schon, es gibt genug zu beklagen - in der großen Welt und in unserer eigenen kleinen Welt. Aber Glück findet sowieso immer nur im Augenblick statt.<br />
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In diesem Augenblick dürfen Sie sich erlauben, glücklich zu sein. Gehen Sie einmal durch Ihr Haus oder durch Ihre Wohnung. Wenn Sie im Bett liegen (müssen), wandern Sie mit den Blicken durchs Zimmer. Sehen Sie sich um. Was ist mit schönen Erinnerungen verbunden? Wofür können Sie jetzt dankbar sein. Nehmen Sie einige Gegenstände in die Hand, betasten Sie sie mit geschlossenen Augen. Wie fühlt sich das an? Welche Gefühle stellen sich ein? Betrachten Sie Ihren Partner. Fragen Sie sich, was er oder sie für Sie getan hat in den Jahren Ihres Zusammenseins. Alles nur selbstverständlich? Genießen Sie bewusst, was Sie heute essen. Kosten Sie es aus? Nehmen Sie Ihre Kinder oder Enkelkinder in den Arm, spüren Sie ihre Wärme, lauschen Sie ihrem Atem, streicheln Sie ihnen übers Haar. Wenn Sie nicht bei Ihnen sein können oder wollen, rufen Sie sie an. Lauschen Sie ihren Stimmen. Interessieren Sie sich ganz bewusst für sie. Stellen Sie sich selbst für einen Moment in den Hintergrund. - Wie wunderbar, dass es sie gibt! Aber wie schön auch, dass es Sie gibt. Sie sind nämlich einmalig.<br />
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Ich habe die Erfahrung gemacht: Es funktioniert, das Glücklichsein per Dankbarkeit. Man muss nur bewusst daran denken. Jeden Tag und mit einer gehörigen Portion Vorfreude auf das, was Sie alles entdecken werden, wenn Sie nur wollen. Ganz besondes heute. Und das an jedem Morgen neu. :-) Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-48386561817671079932015-12-05T03:09:00.002-08:002015-12-05T03:11:13.755-08:00Göttliche Kreativität<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg9vqekBtN64ijfFd5Fq-IvxpI2HpWDV4oTsutPzjbYtNdkB3DSGPSNRzZUQjaxjRGPnKA3-hr9jsyP9YC8jt5aqNNdgzeBzvqY0yku0N58zuGz61GGY8oOcTBZ5Z6nZ8zn-uRZUeWIaA/s1600/P1130406.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg9vqekBtN64ijfFd5Fq-IvxpI2HpWDV4oTsutPzjbYtNdkB3DSGPSNRzZUQjaxjRGPnKA3-hr9jsyP9YC8jt5aqNNdgzeBzvqY0yku0N58zuGz61GGY8oOcTBZ5Z6nZ8zn-uRZUeWIaA/s320/P1130406.JPG" width="320" /></a></div>
Wenn man älter wird, wird manches schwieriger. Zipperlein setzen ein. Darüber vergisst man leicht, dass manches auch besser wird. Auch wenn man das sicher nicht verallgemeinern kann: Manche Pflichten fallen weg. Das führt zu mehr Freizeit. Nutzen Sie diese Freizeit kreativ.<br />
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Der Handarbeitsboom zeigt, wie viel Spaß es macht, selbst etwas zu erschaffen. Der Markt wird überflutet von Anleitungsbüchern und -heften. Eine schöne Neuerscheinung ist "Brigitte kreativ". Gerade ist Heft 2 auf den Markt gekommen. Darin finden Sie viele tolle Strickanleitungen, ein Schnittmuster für ein simpel zu nähendes, herrlich legeres Kleid in drei Versionen, winterliche Deko-Ideen und vieles mehr. Für 6,50 Euro ist das Heft zu haben.<br />
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Nehmen Sie sich Zeit für schöne Dinge. Genießen Sie Muße. Vielleicht heute?Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-69301401839884685032015-11-28T09:37:00.003-08:002015-11-28T09:47:05.375-08:00Unwiederholbar - dieser einzigartige Moment<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiX27ZOBfzS2ZSfyItw6rJeABDI8-MdFKJDcp-gJ612dqeXCwjyhJjddbdL2vOgVv-rjZFEXhkXdZmrCsCubWeCP6CJ_B9pHCVOaFDNUB4hJGmNhhlhyvh5z3whEXrCXjKIMR5Gux7GbMs/s1600/P1370766-001.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiX27ZOBfzS2ZSfyItw6rJeABDI8-MdFKJDcp-gJ612dqeXCwjyhJjddbdL2vOgVv-rjZFEXhkXdZmrCsCubWeCP6CJ_B9pHCVOaFDNUB4hJGmNhhlhyvh5z3whEXrCXjKIMR5Gux7GbMs/s320/P1370766-001.JPG" width="320" /></a></div>
Kurt Tepperwein schreibt in seinem neuesten Buch "So leben wir heute" etwa Folgendes: "Ich hatte ein herrliches Leben. Ich habe es nur nicht oft genug gemerkt." Es geht ihm darum, "heute" zu leben, im Hier und Jetzt. Nun ist das mit dem "Hier und Jetzt" ja schon fast ein bisschen zu oft gesagt und geschrieben worden. Allmählich klingt es abgedroschen - und doch ist es wahr.<br />
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Viel zu oft leben wir in der Vergangenheit, hadern mit bösen Erinnerungen oder mühen uns damit ab, gute heraufzubeschwören. "Weißt du noch, damals ...?" Mindestens ebenso oft sind wir mit den Gedanken in der Zukunft. Ich muss noch dies, ich will noch das. Oh Gott, was, wenn ...?!<br />
Das Leben aber findet jetzt statt. Das ist umso bedeutsamer, je älter wir werden. Tag für Tag ein bisschen mehr. Die Chancen, das Leben wahrhaftig zu leben, werden naturgemäß geringer.<br />
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Auch wenn junge Menschen theoretisch schon in der nächsten Sekunde tot sein können, weil ein Flugzeug just über dem Haus abstürzt, in dem sie sich gerade aufhalten, so ist das doch relativ unwahrscheinlich. Je älter wir aber werden, desto wahrscheinlicher wird unser Leben in überschaubarer Zukunft enden. Ach, wie schrecklich? Aber nein! Noch leben wir ja noch. Deshalb, genießen wir doch den Augenblick, diesen Augenblick. Wie schön ist es, frei atmen zu können. Einfach weil die Luft gut genug dazu ist, weil unsere Atmungsorgane gerade reibungslos funktionieren. Wie wunderbar ist es, das ungehindert sehen zu können, was wir gerade vor uns haben, bewusst und in allen Einzelheiten. Farben und Formen, Strukturen. Praktisches und Künstlerisches, Natur und Technik, Menschen, Pflanzen und Tiere.Vielleicht haben Sie gerade eine Bienenwachskerze zur Hand, an der Sie schnuppern können. Oder Sie backen, noch rechtzeitig zum 1. Advent, schnell ein paar Kekse. Hm, wie die duften, wenn sie fast gar sind! Berühren Sie doch gerade jetzt einmal zärtlich Ihren Partner, wenn Sie einen haben, und genießen Sie, dass er (oder sie) da ist, anstatt ihn oder sie für selbstverständlich zu halten. Es gibt so viele Möglichkeiten, jetzt dankbar und bewusst zu leben. In diesem Moment. Ein Moment, in dem wir unser einzigartiges Leben spüren können. In diesem Augenblick, der einfach unwiederholbar ist.Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-65512206173611285082015-10-11T04:08:00.001-07:002016-01-24T23:57:06.302-08:00Bücher für mehr LebensfreudeMeine Güte, wo ist die Zeit geblieben? Ich hatte mich so gefreut, meinen ersten eigenen Blog eröffnet zu haben. Es war einfacher, als gedacht. Doch dann forderte das Leben mich wieder mit all seinen Facetten, und nicht jede trug zur Freude bei. Der Lebensfreude-Blog begab sich in den Tiefschlaf.<br />
Inzwischen freue ich mich über 60 Lebensjahre. Und konstatiere: Hurra, ich lebe noch! Also gehört der Lebensfreude-Blog reaktiviert. Außerdem denke ich gerade darüber nach, einen zweiten Blog zu eröffnen. In dem soll es um lauter schöne Bücher gehen.<br />
Nun ist es ja nicht so, dass es solche Blogs nicht schon in Hülle und Fülle gäbe. Aber meinen eben noch nicht. Und jeder Blog ist - hoffentlich - einzigartig. Das mit dem Bücherblog hat natürlich seinen Grund. Ratschlag24.com, das Online-Portal, über das ich seit 2007 so herrlich unkompliziert veröffentlichen konnte, was mir wichtig war, hat seine Pforten kürzlich für voraussichtlich immer geschlossen. Zugleich sind all meine dort veröffentlichten Artikel - es waren an die tausend - verschwunden. Dabei dachte ich doch, das Netz vergisst nichts. In den letzten Jahre hatte ich keine Beiträge mehr gespeichert und archiviert. Das Vertrauen in das Portal war einfach zu groß.<br />
Nun gut, man lernt nicht aus. Auf zu neuen Ufern! Bald also wird es hier einen Bücherblog geben. Ich muss ihn nur noch einrichten und nach einem Namen suchen. Hat jemand unter meinen geneigten Lesern vielleicht die ultimative Idee für einen knackigen Namen? Ich denke da in etwa an "Bücher-für-mehr-Kreativität-und Lebensfreude" oder so. Und mit den Büchern, die ich darin dann rezensiere, werde ich, so hoffe ich, vielen Menschen ein bisschen mehr Lebensfreude schenken können. Sie über interessante Bücher aus den Bereichen Psychologie, Lebenshilfe, Spirituatlit und Kreativität informieren. Und die Lektüre dieser Bücher soll zu mehr Lebenslust verhelfen. - <br />
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So schließt sich der Kreis. Irgendwie schön, oder?Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-24638315052779995512013-11-02T10:22:00.002-07:002021-09-19T23:53:40.941-07:00Lass los und werde glücklich!Kann man Glück erlernen? Kann man Lebensfreude trainieren? Yes, you can! Ich spreche da aus Erfahrung. Im Laufe meines Lebens war ich mehr als einmal unglücklich. Ich fühlte mich unverstanden, zutiefst besorgt, von Menschen oder vom Schicksal ungerecht behandelt, frustriert, manchmal ganz und gar mutlos. Aber das hielt nie lange an. Ich weiß ja inzwischen, dass es fast immer Mittel und Wege gibt, zum Glück zurück zu finden, ihm zumindest wieder ein klein wenig näherzurücken. Wäre ja auch schrecklich, wenn man sich ergeben in seinem Unglück suhlte, anstatt kraftvoll gegenzusteuern. Es gibt fast immer Alternativen zur Mutlosigkeit. Manchmal ist es ein Spaziergang oder ein kurzes Sonnenbad in einem geschützten Winkel - bei gutem Wetter geht das sogar im Winter. Manchmal - und bei mir ist das oft der Fall - ist es ein Buch, das weiterhilft. In meinem Regal stehen viele, viele Lebenshilfebücher. Die wenigsten davon habe ich von vorn bis hinten gelesen. Aber in allen habe ich - oft sehr ausführlich - gestöbert, Markierungen gesetzt, Notizen gemacht und Tipps ausprobiert. Sehe ich ein neues Buch zum Thema Glück, so kann ich kaum widerstehen. Gerade liegt eines davon auf meinem Schreibtisch. Der Titel: "<a href="http://www.ratschlag24.com/befreiung-in-52-wochen-mit-dem-buch-aufsteller-lass-los-und-werde-gluecklic">Lass los und werde glücklich</a> - 52 Impulse für ein freies und unbelastetes Leben" von Dörthe Huth. Es ist ein, sagen wir mal, "B-Aufsteller" - ein Buch mit Spiralbindung, das man nicht ins Regal schieben, sondern an sichtbarer Stelle aufstellen sollte. Dazu ist es gedacht. Die Bilder - zu schön, um nicht im Blickfeld zu bleiben; die Hinweise - zu wichtig, um schnell wieder vergessen zu werden. Leider fehlt mir oft die Zeit zum Lesen. Aber bei 52 Impulsen im Jahr ist das ja<br />
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nur einer pro Woche. Das lässt sich schaffen - das schaffe sogar ich.Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-65147561876775852302013-10-25T00:16:00.001-07:002013-10-25T10:18:08.171-07:00Endlich! - Gedanken über die Lebensfreude vorm LebensendeIch bin Jahrgang: 1955. Mein Hausarzt dürfte etwa im gleichen Alter sein. Wenn ich ihn aufsuche - und noch ist das zum Glück selten - macht er in letzter Zeit bedrohlich wirkende Andeutungen, vielleicht aus der eigenen Betroffenheit heraus: "Sie sollten sich mit Ihrer Endlichkeit vertraut machen!" Wie bitte? Dass er mir im selben Atemzug versichert, dass ich ja viel jünger aussehe als ich bin, tröstet mich da nur wenig. Endlichkeit - wie gemeißelt stehen die drei Silben im Raum. Endlichkeit. Da steckt ja das Wort Ende drin. So ein Wort gehört an das Ende eines guten Films, an das Ende eines Buches, das man nur ungern aus der Hand legt. Aber doch nicht an das Ende des eigenen Lebens ...! Versuchsweise nehme ich - auf dem Weg nach Hause - die Sache mit Humor und stelle fest: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Aber das funktioniert nicht. Viel zu banal. Dann versuche ich es mit positivem Denken: Stell dir nur vor, was du alles nicht mehr(!) tun musst, wenn eines Tages Schluss ist mit lustig. Welche Anstrengungen, welche Enttäuschungen dir erspart bleiben. Das immerhin tröstet ein wenig. Die Sonne scheint mir ins Gesicht. Wir haben Ende Oktober und rund 20 Grad plus. Was für ein herrlicher Herbsttag! Ein Spruch von Jonathan Swift (1667 - 1745) <span class="userContent">fällt mir ein: "Genau genommen, leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die meisten bereiten sich darauf vor, demnächst zu leben." </span> Ich beschließe, mich zu freuen. Jetzt bin ich da und jetzt darf ich dieses Leben genießen, achtsam und in vollen Zügen. Gerade wegen der Endlichkeit. Wie schön, dass ich noch rechtzeitig darüber nachgedacht habe ...!<br />
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<br />Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-85828349600694686112013-09-24T02:36:00.000-07:002013-09-24T02:36:26.291-07:00Endlich wirklich erwachsen: Selbstsabotage pfiffig überwindenHätte ich das nur schon früher gewusst ...! Wie oft haben Sie so etwas schon gedacht? Aber besser spät als nie! Das gilt für Erlebnisse, das gilt für Erledigungen und für Erkenntnisse erst recht. Dr. Petra Bock, preisgekrönte Erfinderin des MINDFUCK-Prinzips, hat auf Grund ihres ersten Buches zum Thema viele Leserzuschriften erhalten. Es waren auch etliche von 50plus-Menschen darunter, die überzeugt waren, ihr Leben wäre anders verlaufen, wenn sie die MINDFUCK-Erkenntnisse schon eher gehabt hätten. Aber es ist - zumindest für einen Optimisten - nie zu spät. Tröstlich, oder? Selbst wenn man das letzte Jahr seines Lebens anders und besser gestaltet als bisher, so ist das von großem Wert. Inzwischen hat Dr. Bock das passende Coaching-Buch herausgebracht. Der Titel: "MINDFUCK - Das Coaching - Wie Sie mentale Selbstsabotage überwinden", erschienen im Knaur Verlag. Es bietet sehr viel Platz für eigene Notizen. Man sollte es nicht nur lesen, sondern damit arbeiten. Und plötzlich fällt es einem wie Schuppen aus den Haaren, eh ..., von den Augen. Man muss ja gar nicht weiterhin so denken, wie man gefühlt immer (und automatisch) gedacht hat. Das war gestern. Heute bin ich anders! Heute bin ich erwachsen - und endlich frei! Mit Hilfe des Buches haben Sie eine gute Chance, das störrische oder weinerliche Kind-Ich endlich ebenso wie das moralisierende, strafende, bewertende Eltern-Ich hinter sich zu lassen. Es ist ja so viel schöner, endlich wirklich erwachsen zu sein.<br />
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<br />Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-51314277237821791512013-09-16T12:50:00.001-07:002013-09-16T12:50:12.307-07:00Genug Knete und Lebensfreude für ein biblisches Alter?Die Rente "richtig" planen - wie macht man das? Wer sich einmal mit diesem Thema beschäftigt, wird feststellen, dass das ein Buch mit sieben Siegeln sein kann. Man kann viel einigermaßen richtig und noch mehr einigermaßen falsch machen. Und ich will mir hier keinesfalls anmaßen, irgendwelche monetären Tipps geben zu können, die unbestritten brauchbar sind. Eines aber ist klar: Die Zeit der Rentenzahlung wird begrenzt sein. Warum? Na, weil wir ja nicht ewig leben. Ein unerquickliches Thema, diese Endlichkeit, ich weiß. Gehen wir dennoch einmal davon aus, dass wir das schon fast biblische Alter von 85 Jahren erreichen werden. Gehen wir weiterhin davon aus, dass wir mit 65 Jahren in Rente gehen. Dann brauchen wir ausreichend Knete für 20 möglichst gute Jahre. 20 Jahre sind leider sehr viel weniger für einen alten Menschen als für einen jungen. Es sind vier mal fünf Jahre. Überlegen Sie einmal, wo sie vor fünf Jahren waren. Das war doch gerade erst, oder? Sag ich doch. Und die letzten fünf Jahre ist man wahrscheinlich nicht mehr so sonderlich fit und mobil, als dass man noch auf Weltreise gehen möchte. Schon gar nicht mit dem Mietwagen, der in einigen Ländern gar nicht mehr an Menschen über 70 Jahre ausgeliehen wird. Kurzum, wer über die Höhe der Rentenzahlung nachdenkt, die er einmal haben will, sollte nicht zuletzt <br />
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die Überlegung einbeziehen, für wie viele Jahre er voraussichtlich noch Geld brauchen wird. Und dann darüber nachdenken, wie er sich für den Rest seines Lebens möglichst viel Freude verordnen kann - mit oder ohne Geld.Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-10341204729842095672013-08-19T10:10:00.000-07:002013-08-19T10:10:00.555-07:00Lieber heute als morgen ..."Das würde ich ja lieber heute als morgen machen!" So ein Ausruf kann wirklich aus der Tiefe des Herzens kommen. Meistens verbirgt sich dahinter zum einen ein wichtiger, oft bisher geheim gehaltener Wunsch, zum anderen der Verdacht, dass da ja sowie nie etwas werden wird. Warum nicht? Woher wissen Sie das, bevor Sie es probiert haben? Gerade wenn wir allmählich älter werden, ist so mancher Satz, der mit "Wenn ich erst einmal ..." beginnt, gefährlich. Warum sollten wir das, was uns Spaß macht, ständig verschieben? Wer gibt uns die Gewissheit, dass wir später noch vergleichbare Voraussetzungen zur Erfüllung unseres Wunsches haben wie heute: Energie, Willen, Gesundheit, körperliche und seelische Kräfte. Zu teuer? Zugegeben, die Sache mit den Finanzen ist nicht selten schwierig. Wer meint, sich seine Wunscherfüllung aus wirtschaftlichen Gründen heute noch nicht leisten zu können, hat zuweilen leider Recht. Zuweilen, nicht immer.Bedenken Sie: Wer heute noch nicht zu den Rentnern zählt, hat dann gewöhnlich mehr Geld zur Verfügung als später. Wägen Sie also gut ab. Vielleicht können Sie an anderer Stelle sparen. Bei den Herzenswünschen sagen Sie sich so oft wie möglich: Lieber heute als morgen - warum also nicht heute?!<br />
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<br />Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-57540343159598577252013-08-17T01:44:00.001-07:002013-08-17T01:44:03.224-07:00Wer anderen eine Blume sät ..."Wer anderen eine Blume sät, blüht selber auf." Diesen Spruch habe ich heute auf der Leserseite der ZEIT gelesen. Wie positiv! Da mag man doch an den Originalspruch mit der Grube gar nicht denken. Nicht jeder ist allerdings ein grünbedaumter Gärtner. Also braucht man das mit dem Sähen ja nicht unbedingt wörtlich nehmen. Sich gegenseitig eine Freude zu machen, das trägt zum Glück des Lebens bei. Nicht immer werden solche Bemühungen gleich angemessen beantwortet. Da braucht man schon ein wenig Hartnäckigkeit - und Ideen<br />
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. Geld braucht man eher weniger. Kleine Freuden brauchen ja nicht teuer zu sein: ein Kompliment am frühen Morgen, ein Lächeln unter Fremden, eine Rose für die Nachbarin. Blühen Sie auf und freuen Sie sich darüber, wenn es auch rund um Sie herum zu blühen beginnt. Machen wir einander das Leben doch einfach ein bisschen schöner ...!Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-362826090491349679.post-39462282667355626912013-08-16T11:08:00.001-07:002013-08-16T11:08:04.689-07:00Wattebausch - von außen schön"Auf die innere Schönheit kommt es an." Sätze wie diese sagte meine Oma gern. Aber sie haben mich als junges Mädchen nur schwerlich trösten können, wenn wieder einmal ein pubertärer Pickel auf meiner Nase prangte oder meine Klassenkolleginnen in Röhrenjeans gut aussahen und ich eben nicht. Inzwischen bin ich ja glücklicherweise älter geworden. Und stelle fest: Tatsächlich: Der Spruch hat seine Berechtigung. Die äußere Schönheit ist oft nur gegen Qualen zu bekommen. Da nehme ich doch lieber die innere und pfeife auf die eitle Schwester. Na ja, ganz, ehrlich gesagt, auch nicht. Man muss ja nicht den ganzen Tag in der Trainingshose herum laufen. Gepflegte Schönheit in Maßen eben. Das sollte auch ohne Qualen zu bekommen sein.<br />
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Haben Sie gewusst, dass manche Mannequins in Orangensaft eingelegte Wattebäusche zu sich nehmen, um ihren Hunger zu unterdrücken? Wozu soll das gut sein?<br />
Vielleicht könnte man den Satz ein wenig umstellen: Auf die Besonderheit kommt es an. Ein Mensch, der sich nicht so verhält und nicht so aussieht wie die breite Masse, der ist interessant. Uniforme Schönheit ist eher langweilig. Sigrid Ruth Stephensonhttp://www.blogger.com/profile/05987649566498298107noreply@blogger.com0